Ein Erfolgskonzept, das Unternehmen und Schüler*innen zusammenbringt. Am Montag, 9. und Dienstag, 10. Oktober in Treuchtlingen und am Mittwoch, 11. und Donnerstag, 12. Oktober in Roth war es wieder soweit: Der Berufsparcours der HERMANN GUTMANN STIFTUNG hat lud Mittelschüler*innen der 7. und 8. Klassen ein, Ausbildungsberufe aus Handwerk, Industrie oder Pflege kennenzulernen und bei „Minipraktika“ an Übungsstationen selbst auszuprobieren.
Der Berufsparcours ist ein Angebot zur vertieften Berufsorientierung im Rahmen von MAP Mittelschulen – Arbeitswelt – Partnerschaft, einem regionalen Projekt der HERMANN GUTMANN STIFTUNG. Unternehmen und Handwerksinnungen kommt für zwei Tage an die Senefelder-Schule in Treuchtlingen und die Anton-Seitz-Mittelschule in Roth und bieten ein Potpourri aus praktischen Übungen an: vom Ausheben einer Baugrube im Baggersimulator über Metallbearbeitung und Brezenformen bin hin zu Aufgaben aus der Pflege, wie die Erstellung einer Therapieplanung. Die Übungen machen den Berufsalltag erlebbar und bieten den Jugendlichen zugleich den direkten Kontakt zu den Unternehmen. Und auch die Unternehmen profitieren: Sie gewinnen im Nachgang Praktikant*innen und erhalten mehr Bewerbungen für Ausbildungsplätze.
Die Kulturidee hat als Projektbüro erneut die Vorbereitung und Durchführung des Berufsparcours koordiniert. Die von der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg und den Staatlichen Schulämtern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach unterstützte und mitfinanzierte Maßnahme wurde vom Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V. entwickelt und wird im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seit 2009 und in der Region Roth / Schwabach seit 2010 jährlich erfolgreich durchgeführt.